Anhänger in der Bau- und grünen Branche müssen so konstruiert sein, dass sie robust und langlebig sind, um den täglichen Anforderungen auf den Baustellen draußen standzuhalten. Hier ist die Konstruktion, die Verarbeitung und die verwendeten Materialien für die Lebensdauer ausschlag-gebend. Durch die Überprüfung der verwendeten Komponenten lassen sich gute Rückschlüsse auf die Qualität, die Lebensdauer und die Unterhaltskosten ziehen.
1. Unterhaltskosten: „Wer viel zu reparieren hat, unterhält scih über die Kosten?!„
Wir haben in diesem Bild einzelne Komponenten und Bauweisen hervorgehoben, die für hohe Ersatzteil- und Reparaturkosten verantwortlich sein werden:
- Sind die Rückleuchten nur ungeschützt am Unterfahrschutz angeschraubt – und nicht wie bei uns im UFS eingebaut – so werden Sie sich diese regelmäßig im Baustellenverkehr beschädigen. Je nach Verkabelungsart ist der Tausch sehr aufwändig. Bei uns ist jede Leuchte einzeln über einen Superseal-Stecker mit dem Hauptkabelbaum verbunden und kann somit einfach getauscht werden.
- Die Billiganbieter verwenden als Hebeunterstützung der Rampen Gasdruckfedern, die je nach Häufigkeit der Benutzung regelmäßig zu tauschen sind. Wir verwenden da ein fast wartungsfreies Rampenfederhebewerk aus Stahl. Die Feder ist so gut wie nie zu tauschen.
- Bei den Verschlüssen der Rampen und Bordwänden gibt es unterschiedliche Qualitäten, die leider sehr ähnlich aussehen, aber sich in der Lebensdauer stark unterscheiden. Ähnliches gilt für die Stützwinde und die Spindelwinde zur Verstellung des Zugbaums.
- Müssen die Eckpfosten durch Schrauben gelöst werden (und sind nicht wie bei uns steckbar), um eine unbeschränkte Auffahrt zu erhalten, ist der Verladungsaufwand um ein Vielfaches höher.
- Nur Tieflader mit sehr engen Querträger-Abständen sind auch wirklich für die hohen Punktlasten der Baumaschinen ausgelegt.
- Jede Verschraubung löst sich mit der Zeit und ist regelmäßig zu prüfen: deshalb ist der Wartungsaufwand bei vielen Schraubverbindungen im Vergleich zu Schweißverbindungen viel höher.
- Selbstredend ist die Wahl der Achsen für die Qualität und Lebensdauer (Ersatzteil-verfügbarkeit!) des Fahrzeugs maßgeblich.
- Die Verarbeitung und Qualität des Tieflader-Holzbodens kann sehr hohe Unterhaltskosten zur Folge haben.
Über den Abschreibungszeitraum eines Anhängers von 8 Jahren ergeben sich unter Betrachtung der Ersatzteilpreise und des Reparaturaufwands Mehrkosten zwischen 2.000,- und 5.000,- €.
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Werthaltigkeit: „Was lange währt hat einen höheren Wert!“
Die Bestandsstatistik des KBA zeigt: Blomenröhr Anhänger sind länger im Einsatz als Fahrzeuge anderer Hersteller! 60% aller von uns in den Verkehr gebrachten Tieflader und Kipper sind 60 Jahre nach Firmengründung immer noch im deutschen Straßenverkehr zugelassen. Viele von den Anhängern laufen 30 Jahre oder länger. Die Fahrzeuge sind also weit länger nutzbar als der Abschreibungszeitraum von 8 Jahren und machen sich dann richtig bezahlt.
Auch Auswertungen auf Gebrauchtfahrzeugportalen zeigen: Blomenröhr Anhänger erzielen im einen um 7-40% höheren Wiederverkaufswert als vergleichbare Modelle anderer Hersteller gleichen Alters. Zudem finden die Fahrzeuge schnell einen neuen Besitzer.
Der Wertverlust eines Blomenröhr Anhängers ist – bei pfleglicher Behandlung – also viel geringer und der Wiederverkaufswert bei einem 20.000,-€ teuren Fahrzeug also ca. 1.600,- € höher! Der höhere Einstandspreis relativiert sich auch hier.
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Nachhaltigkeit: „Nachhaltig ist, was lange hält!“
Die Herstellung einer Tonne Stahl verursacht (in Deutschland) einen Ausstoß von ca. 1,5t CO2. Ein Tieflader wiegt zwischen 2,3t und 4,8t und besteht zum größten Teil aus Stahl.
Somit wird pro Fahrzeug ein Ausstoß von 3500kg bis 7200kg CO2 erzeugt. Hinzu kommt noch
die Verarbeitung des Stahls zu Komponenten – und die Fahrzeugherstellung in unseren Werken.
Wir konnten den CO2-Ausstoß von 675kg CO2 pro Fahrzeug auf 540kg CO2 in den letzten 3 Jahren aufgrund verschiedenster Umweltschutz-Maßnahmen reduzieren. Die Zahlen zeigen aber: jedes Jahr längere Nutzung eines Fahrzeugs über den Abschreibungszeitraum hinaus spart mindestens ½ bis 1t CO2 pro Jahr!
FAZIT:
Der Kauf eines vermeintlich kostengünstigen Tiefladers entpuppt sich bei genauer Betrachtung als teure und unökologische Anschaffung. Unsere Anhänger sind zwar im Anschaffungspreis teurer – aber letztendlich langlebiger, geringer bei den Unterhaltungskosten und somit für Natur und Mensch nachhaltiger und günstiger!
Hier unsere Argumentation im pdf-Format zum Ausdrucken:
Warum sich der Kauf eines billigen Tiefladers nicht lohnt!